Wiesenhof Fußballschule
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Wiesenhof-Fussballcamp beim FV Sulz
Fünf Tage Hochbetrieb auf der Sportanlange des FV Sulz – die Fußballschule von Bernd Voss gastierte im Juni 2015 erstmals an der Stellfalle. 106 begeisterte Jungen und Mädchen tummelten sich auf den beiden Rasenplätzen.
Nach der Absage des Lahrer FV suchte Bernd Voss einen neuen Standort im Raum Lahr und war nach dem ersten Besuch gleich angetan vom Gelände und dem Engagement des Vereins. Voss und seine Trainer üben mit den Teilnehmern technische Grundkenntnisse, Koordination und Ballarbeit. Ganz oben auf dem Programm stehen aber auch die Vermittlung von Werten wie Fairness und Toleranz.
Der Ball, das „schönsten Spielgerät der Welt“ wie Bernd Voss bei der Eröffnung betonte, steht immer im Mittelpunkt. Der Spaß und die Freude am Spiel sind wichtig, um die Kinder für den Fußball zu begeistern.
Nach Alter und Fähigkeiten wurden die Jungs und Mädchen in Teams eingeteilt. Die komplette Woche über lernen die Teilnehmer auf den verschiedenen Spielfeldern immer wieder neue Übungen. Auch ein gesondertes Training für Torhüter, Zielübungen an der Torwand und die Messanlage für die Ballgeschwindigkeit bieten Abwechslung.
Seit 2002 veranstaltet Bernd Voss Fußballcamps in Deutschland und der Schweiz. Die Fußballschule ist mit mehren Autos und Bussen unterwegs, um die Ausrüstung vor Ort zu transportieren. Jedes Kind erhält einen Ball, ein eigenes Trikot, Hose, Stutzen und eine Trinkflasche.
Höhepunkt der Camps ist das Abschlussturnier, die Finals werden in der „Arena“ ausgetragen – das Spielen mit Bande erhöht den Reiz. Für das Abschlussturnier werden die Mannschaften nach Alter gemischt, mit ein paar Tricks gelingt es den erfahrenen Trainern das Miteinander zwischen den Großen und Kleinen zu schulen. Die anschließende Siegerehrung ist der Abschluss der Woche.
Auch für den Verein fällt viel Organisationsarbeit an, die nur mit zahlreichen, ehrenamtlichen Helfer gemeistert werden kann. Die Verpflegung über den Tag muss gut geplant sein und wenn die Teilnehmer abgeholt werden, möchten auch die Eltern versorgt sein. Trotz des großen Aufwands freuen sich Helfer und Verein bereits auf ein Wiedersehen mit den Trainern und FußballerInnen im kommenden Jahr.